EMDR / Wingwave

Was ist Wingwave-Coaching?

Der Wortbestandteil „Wing“ erinnert an den Flügelschlag eines Schmetterlings, der nach der Chaostheorie mit einem Flügelschlag das Klima auf der anderen Seite der Erdkugel ändern kann. „Wave“ stelle eine Assoziation zum englischen Begriff „brainwave“ her, was sinngemäß „tolle Idee“ oder „Gedankenblitz“ heißt und genau diese brainwaves werden durch wingwave-Coaching gezielt hervorgerufen.

Kleine Ursachen können große Wirkungen haben….
Einsatzbereiche von wingwave-Coaching sind insbesondere:

  1. Regulation von Leistungsstress:
    Effektiver Stressausgleich bei z.B. in sozialen Spannungsfeldern.
  2. Ressourcen-Coaching:
    Hier werden Interventionen für Erfolgsthemen gesetzt wie Kreativitätssteigerung, Selbstbild-Coaching, positive Selbstmotivation oder Zielvisualisierung.
  3. Belief-Coaching:
    Leistungseinschränkende Glaubenssätze werden bewusst gemacht und in kraftvolle, positive Glaubenssätze verwandelt.

Wingwave ist ein geschütztes Verfahren. Wir vereinen hier:

  • Bilaterale Hemisphärenstimulation, wie beispielsweise wache REM-Phasen (Rapid Eye Movement = schnelle Augenbewegungen), auditive oder taktile links-rechts-Impulse
  • Neurolinguistisches Programmieren
  • den Myostatiktest: zur gezielten Planung von optimalen Coachingprozessen.

Wingwave 1

Die wingwave Choaching-CD`s zur Unterstützung mentaler Selbstregulation: 

Bilaterale-auditive Hemisphären-Stimulanz. Hilft den Leistungsstress zu reduzieren und unterstützt kreative Prozesse

Sie erhalten die CD bei uns unter:
info@systemische-loesungen.de zum Preis von 18.- € plus 3.- € Porto

EMDR

Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR, auf deutsch: „Augenbewegung-Desensibilisierung und Wiederaufarbeitung“) ist eine von Francine Shapiro in den USA entwickelte psychotherapeutische Behandlungsmethode für traumatisierte Menschen.

Die Methode basiert auf geführten Augenbewegungen, die eine „bilaterale Stimulation“ des Gehirns bewirken. Der Proband soll eine besonders belastende Phase seiner traumatischen Erlebnisse gedanklich einfrieren, während der Therapeut ihn mit langsamen Fingerbewegungen zu rhythmischen Augenbewegungen anhält, was bei den Betroffenen eine Wiederaufarbeitung der Ängste ermöglicht. Während des Traumas nicht zugängliche Ressourcen werden dadurch nutzbar.
Trotz gewisser Ähnlichkeit, ist EMDR nicht mit Hypnose zu verwechseln. Es soll keine Veränderung des Bewusstseinszustandes, sondern vielmehr ein Ausgleich der mit dem Trauma verbundenen Emotionen und Empfindungen erreicht werden.
Francine Shapiro hatte die Idee zur Erprobung dieser Methode zufällig beim Spazierengehen im Park. Sie bewegte ihre Augen hin und her und erlebte eine deutliche Entlastung von Ängsten und depressiven Gedanken im Zusammenhang mit der bei ihr diagnostizierten Krebserkrankung.
Bei belastenden Erlebnissen kann es zum sogenannten „sprachlosen Entsetzen (speechless Terror) kommen, das heißt, in der rechten Hirnhälfte werden Bilder prozessiert, die der Patient vor Augen hat, während das Sprachzentrum aktiv unterdrückt wird. Der Patient kann das Geschehene so nicht in Worte fassen, wodurch nachfolgend eine Verarbeitung des Erlebten erschwert wird.
Durch die beidseitige Stimmulation mittels bestimmter Augenbewegungen (oder auch akustischer oder taktiler Reize), wird die nach belastenden Erlebnissenen gestörte Hirnhälfte wieder Synchronisiert.
EMDR ist vom wissenschaftlichen Beirat, Psychotherapie nach §11 Psychotherapeutengesetz anekannt als psychotherapeutische Methode.
 

Anwendungsbereiche:

  • traumatische Erfahrungen
  • Ängste
  • z.B.: Prüfungsängste
  • Phobien
  • Panikattaken
  • Flugangst
  • soziale Ängste
  • Lampenfieber etc.
  • Burnout

Prüfungsangst muss nicht sein!

Kennen Sie das?
Frosch im Hals, feuchte Hände, Herzrasen, Blackout….

Prüfungen sind von Kindesbeinen an ein unangenehmer, aber fester Bestandteil unseres Lebens.
Je nachdem welche Erfahrungen wir früh mit Prüfungssituationen gemacht haben, können wir diese abrufen.
Das bedeutet bei negativen Prüfungs-Erfahrungen können uns alte Bilder und Erinnerungen  so sehr überfluten, dass wir für die gegenwärtige Situation der Prüfung nicht auf unsere Ressourcen zurückgreifen können.
Das führt meist zu einem schlechten Ergebnis und kann zu einer weiteren traumatisierenden Erfahrung werden.
Ein hoher Leistungsanspruch durch Eltern, Bezugspersonen oder durch sich Selbst kann zur Angst
führen:

  • Angst vor der Prüfungsvorbereitung
  • Angst vor der Prüfungssituation
  • Angst vor dem Prüfer
  • Angst vor dem Versagen
  • oder der Angst vor der Angst.

Die Macht unserer Vorstellungen!

Stellen Sie sich vor, sie nehmen eine wunderschöne gelbe saftige Zitrone, fühlen sie, riechen daran und schneiden dann diese Zitrone in der Mitte durch. Sie können jetzt sehen wie der Zitronensaft aus den beiden Hälften fließt……
Stellen Sie sich weiter vor, Sie beißen jetzt herzhaft in die Zitrone hinein, der Saft läuft Ihnen die Mundwinkel herunter.

Wenn Sie diese kleine Vorstellungsübung gemacht haben, wissen Sie nun zweierlei:

  1. Ihre Gedanken- und Vorstellungskraft ist enorm. Der Körper reagiert rein auf die Vorstellung mit vermehrter Speichelproduktion und vermutlich haben Sie beim Hineinbeißen in die Zitrone das Gesicht verzogen.
  2. Sie konnten feststellen, dass unser Gehirn keinen Unterschied macht zwischen der Vorstellung und dem tatsächlichen Erlebnis.

Wir helfen Ihnen Ihre individuellen Angststrategien zu finden und diese im Alltag umzusetzen.

  • Damit Sie Ihr Selbstvertrauen zurückgewinnen
  • Sie sich wieder motivieren können
  • durch die Bewältigunsstrategie mental gestärkt in die nächste Prüfung,  den nächsten Vortrag oder Auftritt gehen können.